07.10.2013 | Pressemeldung

Klaus Holetschek und Eric Beißwenger fordern:

„Ermäßigter Mehrwertsteuersatz darf nicht angetastet werden“

Klaus Holetschek, als Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben und der Oberallgäuer Landtagsabgeordnete Eric Beißwenger, fordern alle Bundestagsabgeordnete auf, bei den Koalitionsverhandlungen die Ermäßigung des Mehrwertsteuersatzes unangetastet zu lassen. „Es wäre eine Katastrophe für die vielen mittelständischen Betriebe, die in Vertrauen auf die Senkung der Mehrwertsteuer investiert haben, wenn es jetzt zu einer Änderung kommt“, so die beiden unisono. Geradezu unverantwortlich nennt es Klaus Holetschek, wenn die Kreditverträge, die im Vertrauen auf diese Entscheidung abgeschlossen wurden, nicht mehr bedient werden können. „In der Hotellerie plant man für Generationen und nicht für Wahlperioden“.


Wenn man den Tourismus als Leitökonomie ernst nimmt, so Beißwenger, muss man dieses Konjunkturprogramm weiterführen. Gerade im Vergleich zu anderen Ländern hat man, so beide, eine Wettbewerbsverzerrung beiseite geschafft, die nicht wieder rückgängig gemacht werden darf. Insofern appellieren Holetschek und Beißwenger an alle Verantwortlichen, hier keine Verunsicherung herbeizuführen und ein klares Bekenntnis zum reduzierten Mehrwertsteuersatz abzugeben.