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26.02.2021 | Pressemeldung

Bahnhof Bad Grönenbach wird barrierefrei

Finanzierung durch Bund und Freistaat endgültig gesichert

Bad Grönenbach. Der Bahnhof in Bad Grönenbach soll Anfang 2024 barrierefrei umgebaut werden. Dies teilt der Memminger Landtagsabgeordnete, Staatsminister Klaus Holetschek mit. „Jetzt steht fest, dass auch die Finanzierung der Baumaßnahme durch Bund und Land endgültig gesichert ist“, so Klaus Holetschek, der sich auch als früherer Verkehrsstaatssekretär hierfür eingesetzt hat. 

Teil des 1.000-Bahnhöfe-Programms ist der barrierefreie Umbau kleinerer Bahnhöfe mit bis zu 1.000 Fahrgästen am Tag, zu denen auch Bad Grönenbach gehört. 330 Millionen Euro investiert der Bund in 111 dieser kleinen Bahnhöfe. Davon liegen 25 Bahnhöfe im Freistaat Bayern. „Der barrierefreie Ausbau ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu einem zeitgemäßen Bahnhof. Gerade in ländlichen Regionen wie dem Unterallgäu ist die barrierefreie Mobilität elementar wichtig, damit ältere Menschen, Personen mit Handicap, Familien mit Kinderwagen, Fahrgäste mit Fahrrädern oder Touristen mit schwerem Gepäck den öffentlichen Nahverkehr auch wirklich uneingeschränkt nutzen können. Zudem ist ein barrierefreier Bahnhof für Bad Grönenbach mit seinen attraktiven Erholungs- und Kurangeboten ein wichtiger Standortfaktor“. 

„Der barrierefreie Umbau wird bereits konkret geplant", so Klaus Holetschek, der sich seit vielen Jahren für die Modernisierung des arg in die Jahre gekommenen Bahnhofs im Kneippkurort stark macht. „Bis Ende 2023 soll die Entwurfs- und Genehmigungsplanung abgeschlossen sein und auch das nötige Baurecht vorliegen. Ziel ist es, Anfang 2024 mit dem Bau zu beginnen. „Bislang war die Ausfinanzierung der Maßnahme durch Bund und Land noch nicht abschließend geregelt. Dies ist nun der Fall. Damit steht der Barrierefreiheit nichts mehr im Wege", so Holetschek abschließend.

Foto: AdobeStock.