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Aktuelles

06.12.2018 | Pressemeldung

Anerkennung der palliativmedizinischen Dienste an den Kreiskliniken Ottobeuren und Mindelheim

München/Landkreis. Die Prüfung der medizinischen Konzepte zur Aufnahme der palliativmedizinischen Dienste an den Kreiskliniken Ottobeuren und Mindelheim in das Fachprogramm Palliativversorgung in Krankenhäusern ist abgeschlossen und erfüllt sämtliche Vorgaben. Dies teilte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml den beiden örtlichen Stimmkreisabgeordneten Klaus Holetschek und Staatsminister a. D. Franz Josef Pschierer in einem Schreiben mit.

„Wir freuen uns sehr, dass mit der Anerkennung und der Erteilung der Bescheide über die Aufnahme der palliativmedizinischen Dienste in den Krankenhausplan des Freistaates die Palliativversorgung im Landkreis spürbar verbessert werden kann“, so die beiden CSU-Politiker, die sich mit Nachdruck für das Anliegen eingesetzt haben. „Gerade auch schwerstkranken Menschen sollte bis zuletzt ein Leben in Würde und ohne Schmerzen ermöglicht werden. Die jetzt erfolgte Aufnahme ist daher ein wichtiger Beitrag eine qualitativ hochwertige Palliativersorgung auch im ländlichen Raum weiter auf- und auszubauen“, so Holetschek und Pschierer. 

Geplant ist, dass die Mitarbeiter des Pallium Palliative Care Teams Memmingen-Unterallgäu als externer Dienstleister jährlich bis zu 200 schwerstkranke Patienten in den Kreiskliniken mitbetreuen. Der Konsiliardienst wird dabei von der jeweiligen Station angefordert und bietet den Ärzten und Krankenschwestern sein Fachwissen über Palliativmedizin, Schmerztherapie und auch psychosoziale Begleitung an. Insbesondere für kleinere Kliniken, die nicht in der Lage sind, einen eigenen Palliativdienst aufzubauen, erwächst die Möglichkeit, für ihre Patienten eine palliativmedizinische Komplexbehandlung durch einen externen Leistungserbringer anzubieten. 

Expliziter Dank gelte Holetschek und Pschierer zufolge Chefarzt Dr. Manfred Nuscheler, der als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Pallium gGmbH mit seinem engagierten und professionellen Team „die treibende Kraft hinter diesem deutschlandweit einmaligen Projekt ist“.

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