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Aktuelles

19.07.2017 | Pressemeldung

Bayerisches Städtebauförderprogramm 2017

2,6 Millionen Euro für 32 Gemeinden in Schwaben

Erkheim/Ottobeuren. Im Rahmen des diesjährigen Bayerischen Städtebauförderprogramms unterstützt der Freistaat den Markt Erkheim und die Gemeinde Ottobeuren mit jeweils 30.000. Dies teilte Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek in einer Pressemitteilung mit. 

In Erkheim kann mit den Fördermitteln das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept, das als planerische Grundlage für die Entwicklung des Ortskerns dient, fertiggestellt werden. In Ottobeuren soll in diesem Jahr der zentrale Parkplatz mit entsprechender Grüngestaltung am Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth fertiggestellt werden. Die großflächige Umgestaltung des ehemaligen Brauereiareals wird damit abgeschlossen. 

"In ganz Schwaben unterstützen wir in diesem Jahr Städte und Gemeinden mit rund 2,6 Millionen  Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm", gab Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann heute anlässlich der Zuteilung der Fördergelder bekannt. "Vor allem die Gemeinden im ländlichen Raum wie Erkheim  oder Ottobeuren profitieren von unseren Zuschüssen. Wir unterstützen sie wirkungsvoll bei der Umsetzung ihrer Projekte. So gewährleisten wir, dass Ortskerne auch in Zukunft attraktiv und lebenswert bleiben", so Holetschek. Der Memminger CSU-Politiker sieht darin einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung wirtschaftlicher und demographischer Veränderungsprozesse in den Gemeinden. 

Bayernweit stehen 2017 insgesamt 29,6 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm zur Verfügung. Diese kommen 236 Städten und Gemeinden zu Gute. 82 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum, in dem 56 Prozent der bayerischen Bevölkerung leben. Holetschek: "Seit sechs Jahren ist die Revitalisierung innerstädtischer Industrie- und Gewerbebrachen ein Schwerpunkt der Städtebauförderung im Freistaat. Vier Millionen Euro aus dem diesjährigen Kontingent des Bayerischen Städtebauförderprogramms werden hierfür eingesetzt. Für die Militärkonversion stellen wir drei Millionen Euro zur Verfügung." Ein weiterer Schwerpunkt des Bayerischen Städtebauförderprogramms ist in diesem Jahr die Behebung innerörtlicher Gebäudeleerstände. Damit, so Holetschek, reagiere man zielgenau auf die spezifischen Bedarfe der Bayerischen Städte und Gemeinden. Foto: Fotolia/Kzenon.